LinuxTag
Obwohl ich aus Zeitgründen nur einen Nachmittag auf dem LinuxTag verbringen konnte, war es mir wenigstens möglich einen Überblick über das diesjährige Angebot zu verschaffen.
Dank der Einladung eines Kollegen konnte ich doch noch den Eintrittspreis sparen und an ein kostenloses Community-Ticket kommen. Das Konzept die
Sehr interessant fand ich den Vortrag über das LiMux-Projekt, der von Florian Schießl gehalten wurde. So konnte man einen Eindruck davon bekommen, welche Planung und welcher Aufwand erforderlich sind, um ca. 14.000 PCs auf Linux umzustellen. Das Überraschendste daran mag sein, dass ein solches Projekt tatsächlich möglich ist und dass es mittlerweile sogar gelungen ist, viele der Benutzer von den Vorteilen zu überzeugen.
Die Messe / Ausstellung hingegen hatte im Vergleich zum Vorjahr hingegen nicht viel neues zu bieten: Es waren im wesentlichen wieder die gleichen Aussteller mit den gleichen Projekten. Als besonders zu vermerken war hier eigentlich nur, dass Microsoft diesmal mit einem deutlich größeren Stand als letztes Jahr vertreten war. Man scheint in Redmond also mitterweile die Bedeutung von Open-Source im allgemeinen und Linux im besonderen erkannt zu haben.
Zusammengefasst kann man diesen LinuxTag also wieder einmal als Erfolg verbuchen - auch wenn sich mit der Zeit - wie bei wahrscheinlich jeder Veranstaltung - natürlich eine gewisse Konstanz über die Jahre hinweg feststellen lässt.