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Exchange Server 2007

As the Outlook Web Access feature of Exchange Server 2003 is not a beauty when a non IE browser is used, I hoped this might change with the new Exchange Server 2007.

However I now tried a hosted demo of Exchange Server 2007 (free signup is possible) and I am rather disappointed: Although the frontend now looks much better and clearer, it still does not use AJAX technology. A monthly calendar view is also still missing. Even worse is the fact, that the weekly calendar view has been removed and now only the daily view is available. Thus you cannot get an overview of your schedule anymore.

Microsoft seems to have not noticed that cross-browser AJAX is possible today and should be used by webapplications. Other examples show that this is not just a dream but really possible.

RoundCube Webmail

Some day ago, I installed RoundCube Webmail on my server to test this new exciting webmail interface.

In the past I used SquirrelMail as my main Webmail interface. I tried Horde/IMP, but I really did not like it, because its installation process is very difficult compared to SquirrelMail and its user interface is not convenient.

So, when I tried RoundCube, I was really astonished how convenient a webmailer can be, if it heavily uses AJAX technology. This software not only has a very user-friendly interface but also has a superior German localization. With its Aqua-like design the UI resembles Mac OS X's Mail.app. In fact the application runs best using Safari, which is surprising because usually Firefox's JavaScript engine is much faster. I guess the developer of RoundCube Webmail is using a Mac and therefore Safari is the main target platform.

Performance is the only issue which should be improved. Regarding almost all other qualities of the software you would not think that this is still a 0.1 beta release. The guys from Microsoft who developped Outlook Web Access should really learn a lesson from this software.

The roadmap of RoundCube is very promising and makes me expect even more cool features.

Although it is still a beta relase, I think RoundCube webmail is ready for restricted production use. Of course I will keep an installation of SquirrelMail on my server as a fallback for clients that are not AJAX capable. However anyt I want to check my e-mails from a computer with a modern browser and broadband internet connection, I will prefer RoundCube.

VMware Server und Zeitsynchronisierung

Wenn man einen Linux-Server innerhalb einer "VMware Server"-Instanz laufen lässt, funktioniert leider die Uhrensynchronisierung per NTP nicht mehr richtig. Trotz aktiven NTPDs geht die Uhr manchmal viel zu schnell.

Nach ein wenig Suchen bin ich auf folgende Artikel in der VMware Knowledge Base gestoßen, die ziemlich gut erklären, wie man das Problem in den Griff bekommt:

http://kb.vmware.com/KanisaPlatform/Publishing/345/1318_f.SAL_Public.html
http://kb.vmware.com/KanisaPlatform/Publishing/329/1420_f.SAL_Public.html
http://kb.vmware.com/KanisaPlatform/Publishing/508/1591_f.SAL_Public.html

In diesem Zusammenhang ist auch ein allgemeines Dokument zum Thema Zeitmessung in VMware-Instanzen interessant:

http://www.vmware.com/pdf/vmware_timekeeping.pdf

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Exchange die Zweite

Nachdem das Problem mit dem Einrichten des Exchange-Accounts gelöst war, sollte noch der Outlook Web Access so eingerichtet werden, dass man auch von außen darauf zugreifen kann. Dazu wurde ein zusätzlicher "Virtueller Server" für das HTTP-Protokoll eingerichtet. Merkwürdigerweise ließ sich aber kein SSL-Port angeben. In der IIS-Management-Console konnte man zwar einen SSL-Port angeben, diese Konfiguration wurde aber kurze Zeit später wieder von Exchange überschrieben.

Die Lösung für dieses Problem stand dann wieder einmal in einem Knowledge-Base-Artikel: Es ist nicht möglich den gleichen virtuellen Server für OWA so einzurichten, dass er sowohl mit als auch ohne SSL-Verschlüsselung funktioniert. Deshalb muss man die Einstellung für den "normalen" Port erst löschen, bevor man den SSL-Port angeben kann.

In der Hilfe zu der entsprechenden Einstellung sucht man aber natürlich vergeblich nach einem Hinweis darauf...

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Bug in FireBug

Die meisten Web-Entwickler werden die Firefox-Extension FireBug kennen.

Dieses schöne Werkzeug ermöglicht es unter anderen den DOM-Tree eines im Browser angezeigten Dokuments zu inspizieren (und zwar nicht den ursprünglichen HTML-Code, sondern genau den Baum, wie er für die aktuelle Anzeige verwendet wird).

Leider hat dieses Add-On einen kleinen Fehler, der einen aber ziemlich Nerven kosten kann:

So bietet FireBug unter anderem auch die Möglichkeit das XmlHttpRequest-Objekt zu überwachen. Auf diese Weise kann man sich die gesendeten Anfragen und die vom Server kommenden Antworten anzeigen lassen um z.B. JavaScript-Probleme bei AJAX-Anwendungen besser debuggen zu können.

Es trat jedoch das merkwürdige Problem auf, dass, sobald FireBug akiviert war, eine bestimmte AJAX-Anwendung nicht mehr richtig funktionieren wollte: Der Request wurde zwar korrekt gesendet und die Antwort auch empfangen, allerdings wurde der "onReadyStateChange"-EventListener nicht aufgerufen, so dass das Skript die Antwort nicht verarbeiten konnte. Offensichtlich trat dieses Problem mit anderen Applikationen (die genau so funktionieren) aber nicht auf.

Nach viel Herumprobieren stellte sich schließlich folgendes heraus: Der open()-Methode des XmlHttpRequest-Objekts muss als dritter Parameter (Aktivierung des asynchronen Modus) explizit ein "true" übergeben werden. Bei deaktiviertem FireBug oder auch in anderen Browsern funktioniert es auch ohne diesen Parameter, ein Fehler in FireBug scheint aber dafür zu sorgen, dass ohne explizite Angabe das Ereignis nicht mehr korrekt verarbeitet wird. Dies ist insofern ärgerlich, dass die Spezifikationen des XmlHttpRequest-Objekts diesen Paramter nicht als Pflichtparameter betrachten. Bei aktivierter XmlHttpRequest-Überwachung, dürfte also auch so manch andere AJAX-Anwendung nicht mehr richtig funktionieren.

Microsoft-Logik & Exchange-Server

Microsofts Produkte sind dafür bekannt in der Bedienung manchmal einer etwas merkwürdigen Logik zu folgen. So bin ich bei der Einrichtung eines Exchange Servers 2003 in einer bestehenden Active Directory Domain vor einigen Tagen auf das Problem gestoßen, dass sich für einen bestimmten (bereits im Active Directory vorhandenen) Benutzer der Exchange-Account nicht richtig einrichten lassen wollte:

Obwohl ein Exchange-Postfach für diesen Benutzer angelegt war, kam beim Versuch Outlook mit diesem Exchange-Account zu verbinden immer nur die folgende Meldung: "Der Name befindet sich nicht in der Adressliste."

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Ärger mit Cyrus IMAPd

Am Freitag tauchten in den Logfiles meines "Cyrus IMAPd"-Servers plötzlich merkwürdige Meldungen folgender Form auf:
Jul 21 15:13:12 p15161622 ctl_cyrusdb[28409]: recovering cyrus databases
Jul 21 15:13:14 p15161622 ctl_cyrusdb[21297]: DBERROR db4: fatal region error detected; run recovery
Jul 21 15:13:14 p15161622 ctl_cyrusdb[21297]: DBERROR db4: fatal region error detected; run recovery
Jul 21 15:13:14 p15161622 ctl_cyrusdb[21297]: DBERROR db4: fatal region error detected; run recovery
Jul 21 15:13:14 p15161622 ctl_cyrusdb[21297]: DBERROR db4: fatal region error detected; run recovery
Jul 21 15:13:14 p15161622 ctl_cyrusdb[21297]: DBERROR db4: PANIC: DB_RUNRECOVERY: Fatal error, run database recovery
Jul 21 15:13:14 p15161622 ctl_cyrusdb[21297]: DBERROR: critical database situation
Nach verschiedenen Versuchen das Problem in den Griff zu bekommen, lief der Server tatsächlich wieder, nach die Dateien in /var/imap/db gelöscht worden waren. Die Freude war jedoch nicht von langer Dauer, da das Problem bald wieder auftrat. Tatsächlich konnte ich das Problem nicht direkt lösen. Abhilfe konnte jedoch dadurch geschaffen werden, dass ein Upgrade auf Cyrus IMAPd Version 2.3 vorgenommen wurde, welche nicht mehr BerkeleyDB sondern skipDB verwendet. Nach der Konvertierung der Mailbox-Liste in das neue Format klappt jetzt wieder alles problemlos

Es gibt richtige Dateisysteme...

...und solche, die sich dafür halten. Ich wollte eine externe Festplatte, die mit FAT32 vorformattiert ist, für Backups eines Linux-Servers nutzen. Da sich für eine Software wie rdiff-backup eine FAT-Partition kaum eignet, wollte ich innerhalb dieser einfach ein ausreichend großes Image einer ext3-Partition ablegen. Aber natürlich wurde ich beim

dd if=/dev/zero of=/mnt/backupdisk/backup.ext3.img count=300000000 bs=1024

schnell daran erinnert, dass Dateien größer als 4 GB von FAT nicht unterstützt werden. Also musste ich jetzt doch mit Parted die Partition verkleinern um dahinter eine ext3-Partition unterzubringen.

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Callisto ist da!

Gerade noch rechtzeitig um das Versprechen "erscheint im Juni" zu halten, ist heute abend endlich Callisto erschienen. Um 22:00 Uhr stand auf der Seite noch ein "Coming soon", als ich dann gerade eben (kurz vor Mitternacht) wieder nachschaute, waren die Downloads verfügbar.

Damit gibt es endlich ein offizielles Eclipse-Release, das auf Intel-Macs läuft und gleichzeitig das Versions-Wirrwarr, das durch die vielen verschiedenen Unterprojekte entstanden ist, beseitigt.

Ich werde, sobald ich dazukomme, hier über meine Erfahrungen mit dem neuen Eclipse 3.2 berichten.

Neues Spielzeug

Letzte Woche wurde mein neues Spielzeug geliefert. Während des Einrichtens bin ich auf die ein oder andere kleinere Herausforderung gestoßen, deshalb hier ein paar Tipps:

Verbindung zu SAMBA herstellen

Kurioser Weise wollte der Finder zunächst kein SMB-Share eines SAMBA-Servers mounten. Nachdem ich in den NetInfo-Einstellungen aber für SMB den WINS-Server und die richtige Domain eingetragen hatte, klappte es dann.

._DS_Store-Dateien vermeiden

In den ._DS_Store-Dateien speichert Mac OS X Informationen darüber, wie der entsprechende Ordner im Finder dargestellt werden soll. Dies kann ziemlich nervig sein, wenn man z.B. auf SMB-Freigaben zugreift, die auch von Windows-Rechnern verwendet werden. Dort tauchen dann nämlich eben diese Dateien auf.

Ein Artikel bei macosxhints.com beschreibt, wie man dieses Verhalten abschalten kann. Außerdem bin ich auf die Software BlueHarvest gestoßen, die es einem erlaubt diese Einstellung pro Volume bequem über das System-Panel zu treffen.

Internetzugang über Bluetooth

Eine weitere Herausforderung bestand darin den mobilen Internetzugang via GPRS zum Laufen zu bekommen.

Dazu wollte ich eine GPRS-Verbindung über mein per Bluetooth angebundenes SonyEricsson D750i herstellen. Mit dem passenden Modem-Skript, dass ich auf der Seite von Ross Barkman fand und dem APN "internet.t-mobile" (nein, keine TLD) als Telefonnummer klappte dies dann auch problemlos. Verwendet habe ich dazu dass "SonyEricsson +CQREQ CID4"-Skript. PPP-Echo-Pakete und TCP-Header-Kompression sollten natürlich wie auch auf der o.g. Seite empfohlen abgeschaltet werden.

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Den Sternen kaum näher

Ich habe das Wochenende damit verbracht einen Asterisk PBX zum Laufen zu bekommen. Leider nur mit mäßigen Erfolg. Aber immerhin bin ich nach ca. 12 Stunden ausprobieren um zwei Erkenntnisse reicher:

  1. Asterisk funktioniert nicht richtig, wenn man ihn unter Gentoo mit zaptel- und bri-Unterstützung (über bristuff) installiert. Nein damit meine ich nicht nur den ISDN-Teil - mit diesen Optionen funktioniert nicht einmal die SIP-Unterstützung mehr richtig (diese Erkenntnis hat mich schätzungsweise 8 Stunden gekostet).
  2. Mit visdn funktioniert wenigstens VoIP richtig, allerdings will ISDN trotzdem nicht. Entweder ich bin zu blöd, das richtig zu konfigurieren, oder die verwendete ISDN-Karte hat einen Schatten weg.

Die zweite These werde ich demnächst noch genauer untersuchen, wenn eine heute über eBay gekaufte weitere Karte mit HFC-Chipsatz eintrifft. Wenn ich diese auch nicht zum Laufen bekomme, bin ich offensichtlich einfach zu blöd. ;-)

Dann müsste ich es wohl doch nochmal mit bristuff und CAPI oder mISDN versuchen. Allerdings habe ich noch keine konkrete Idee, wie ich dafür sorgen soll, dass der bristuff-Patch nicht den Asterisk zerschießt.

amaroK

Bislang fehlte mir unter Linux ein vernünftiges Programm zur Wiedergabe von Musik-Dateien. Zwar leistet XMMS durchaus gute Dienste, solange nur einzelne Dateien oder Playlisten abgespielt werden sollen, bringt dafür aber keinerlei Hilfsmittel zur Verwaltung des digitalen Musik-Bestandes mit. Unter Mac OS X und Windows ist iTunes für mich die unangefochtene Nummer eins für diesen Zweck, aber für Linux ist iTunes nicht verfügbar, und die Ausführung über die Kompatibilitätsschicht WINE oder Cross-Over-Office möchte ich nach Möglichkeit vermeiden.

Doch nun bin ich auf amaroK, den Musik-Player des KDE-Projektes, gestoßen. amaroK bietet nicht nur die obligatorische Verwaltung der Musik-Sammlung, sondern bietet darüber hinaus auch die Möglichkeit CD-Cover zu impotieren (sogar das automatische Herunterladen von amazon wird unterstützt) und einen Jukebox-Modus, bei dem von einer Playliste die bereits abgespielten Titel entfernt und dafür neue hinzugefügt werden.

Kurz gesagt: Der ideale iTunes-Ersatz für Linux, auch wenn der iTMS natürlich noch nicht unterstützt wird ;-)