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FreePBX: Adding Extensions does not work

After installing trixbox and updating the system I could not add new extensions using FreePBX.

Although the solution is quite easy, it took some time to find out. So here it is (I found it in the FreePBX-Forum):

Simply delete all contents in the files /etc/asterisk/vm_general.inc and /etc/asterisk/vm_email.inc. Then perform an amportal restart and everything works fine again.

Installing trixbox 2.4 on an IBM Netfinity 5000

I wanted to give Asterisk a second chance and thus decided to install trixbox 2.4 on a test machine. This machine is an old IBM Netfinity 5000 (dual Pentium II, only 128 MB memory but a nice SCSI RAID). Unfortunately the installation failed because the system got locked, when the driver for the Adaptec SCSI controller (not the RAID controller) was loaded.

Surprisingly, when I used the "linux" boot command instead of "default", the installation went fine. However, trixbox did not work (freePBX was not installed correctly). So it took me some extra time to find out, that using the "linux" boot mode the wrong installation script was used.

So finally I figured out, that actually trixbox can be installed correctly by using the boot command "linux ks=cdrom:/ks.cfg skipddc". Basically this is the same as using "default", but "default" also includes the "acpi=off" option which causes the problems with the SCSI driver mentioned above.

Sometimes small problems like a wrong boot option can literally take hours to be solved...

Now I am looking forward to get a working Asterisk installation, however there are probably more problems to come as I want to use an ISDN card with mISDN. So it looks that I will be busy with Asterisk for some more hours :-)

Video-Überwachung bringt nichts

Natürlich wusste das jeder, der sich schon einmal tiefer mit dem Thema beschäftigt hat, schon lange. Um so manchen Befürworter von Video-Überwachung ("Damit fühle ich mich sicherer") zu überzeugen, dürfte folgender Artikel aber durchaus geeignet sein:

"Britische Polizei räumt eklatante Schwächen bei Videoüberwachung ein" bei heise online

Natürlich ist es schön zu sehen, dass ausgerechnet die Briten, bei denen in den Städten praktisch jeder Quadratzentimeter überwacht wird, dies jetzt einräumen müssen.

Kaputtes Paket-Management unter Ubuntu

Am Sonntag und auch noch gestern hatte ich ein kritisches Problem mit dem Ubuntu auf meinem Rechner: Der Paket-Manager funktionierte plötzlich nicht mehr und meldete hunderte nicht auflösbare Abhängigkeiten (meistens im Zusammenhang mit der glibc). Auch ein "aptitude -f install" half nicht: Wenn der Konflikt aufgelöst werden konnte, dann nur durch Entfernung von mehreren hundert Paketen, darunter auch solche, die zum Betrieb des System zwingend notwendig sind.

Heute jetzt die Erleichterung: Nach einem "aptitude update", funktioniert wieder alles wie gewohnt. Anscheinend gab es also tatsächlich einen Fehler im Ubuntu-Repository, durch den die Abhängigkeiten zerstört wurden, den jetzt aber die Ubuntu-Leute gefunden und behoben haben.

Richtig verkabeln

Vor einiger Zeit habe ich zwei CAT6-Kabel zwischen dem Obergeschoss und dem Keller gelegt, um die Rechner oben mit den Servern im Keller verbinden zu können. Die Verbindung zwischen den beiden Switches wollte ich eigentlich mit Gigabit-Ethernet betreiben, sobald ich aber von Fast- auf Gigabit-Ethernet umschaltete, kam keine Netzwerkverbindung mehr zustande, obwohl die Link-LEDs an beiden Switches leuchteten.

Vor einigen Tagen habe ich die Ursache dann herausgefunden: Nachdem ich zufällig festgellt habe, dass der Switch im Keller eine "Virtual Cable Tester"-Funktion hat, habe ich diese auf das Kabel nach oben angesetzt. Diese Funktion ist wirklich gut, sie hat nämlich nicht nur festgestellt, welches Adernpaar nicht in Ordnung ist (7/8), sondern auch an welcher Stelle im Kabel (so auf ca. ±1m genau) das Problem auftritt. Nach ein bisschen weiterprobieren war klar, dass dies an der oberen Dose sein muss.

Nachdem ich jetzt die andere Leitung verwende, funktioniert Gigabit-Ethernet problemlos (die gesamte Leitungslänge beträgt ca. 30m). Bei Gelegenheit muss ich mal oben die Dose aufschrauben und schauen, ob ich die andere Leitung auch repariert bekomme.

Dummerweise liegt die Dose an einer sehr ungünstigen Stelle unter einem Schreibtisch, so dass man nur wenig Bewegungsspielraum hat, und das CAT6-Kabel ich auch ziemlich starr und lässt sich innerhalb der Dösenverkleidung nur schlecht verlegen, so dass meine Lust, daran etwas zu machen momentan gegen null tendiert. ;-) Andererseits wäre es natürlich schon schön beide Leitungen mit Gigabit-Ethernet betreiben zu können (auch wenn mir auf der zweiten momentan Fast-Ethernet reicht).

Zensur & Staatsterror

Ich muss mich entschuldigen, dass es hier in den letzten Wochen so ruhig war. Ich habe, da die Vorlesungszeit wieder angefangen hat, momentan einfach noch mehr um die Ohren als sonst schon. Deswegen wird sich wohl auch in der nächsten Zeit leider nichts daran ändern, dass die Artikel hier nur sehr unregelmäßig erscheinen.

Jetzt zum eigentlichen Inhalt dieses Beitrags: Im lawblog habe ich einige interessante Links gefunden, die ich euch nicht vorenthalten möchte:

Aus dem Stern-Interview:

Ich vermute, in Deutschland ist die Neigung ausgeprägter, den Staat für alles Mögliche verantwortlich zu machen, als in anderen Ländern. Wir mögen es gerne geregelt. Gesetze, die einem die Grenzen des Erlaubten zeigen und Behörden, die sie überwachen. Im Zweifel beschwert man sich und delegiert ansonsten die Verantwortung, um selbst möglichst wenige Entscheidungen treffen zu müssen. Verbotsforderungen sind ein üblicher Reflex bei Überforderung mit komplexen Situationen. Nach einem Amoklauf ist es einfacher, rasch ein "Killerspiel-Verbot" zu verlangen, als nachhaltig die Krisenverursachung zu beheben.

Und aus dem Telepolis-Interview:

Die Durchsuchungen von bundesweit über 40 Objekten wurden auf Grundlage des Paragraphen 129a durchgeführt. Das bekannte Problem bei diesem Paragraphen ist seine weitgehende Anwendbarkeit und Auslegbarkeit. Er setzt nicht mehr an der konkreten Verletzung eines Rechtsguts an, sondern abstrakt an einer Organisation. Der Straftatbestand ist also sehr weit gefasst und geht noch weiter m Falle einer so genannten Werbung und Unterstützung. Im Grunde genommen wird er hauptsächlich als "Ausforschungsparagraph" genutzt.

Wie kann es bei so deutlichen Anzeichen staatlichen Terrors noch Menschen geben, die mehr Überwachung befürworten "um besser vor Terroristen und anderen Kriminellen geschützt zu sein". Dass es diese Menschen noch gibt, weiß ich aus persönlicher Erfahrung, weil ich erst letztes Wochenende mit einer solchen Person gesprochen habe und sie nicht von der enormen Gefahr die von staatlicher Überwachung ausgeht überzeugen konnte...

Eclipse CDT with autotools support

The guys from Fedora Eclipse have developed a plugin for GNU autotools support:

When using Eclipse CDT without this plugin, you have to choose between a "managed make" and a "standard make" project type. The first one causes severe restrictions on the build system of your project and will usually not be sufficient for larger projects as you cannot provide your own Makefile. The second one does not have this restriction but has a less sophisticated integration with the Eclipse build system.

The autotools plugin combines the advantages of both modes in one new mode: You can use your own Makefiles created by GNU autoconf and automake but Eclipse will still take care of automatically building the project.

This mode works just fine for existing projects: I checked out the source code of suPHP from the repository and converted the project to an autotools C project (this can be done using the File -> New -> Other... menu). Without much need for configuration Eclipse ran the configure script and built the project. After the automatic build process completed the autocompletion feature worked like a charm: It provides autocompletion for methods and attributes of an object making C++ development nearly as much fun as Java development.

By the way, have a look at the ChangeLog plugin also provided by Fedora Eclipse. It is only a small plugin but can be very handy when documenting changes.

5.1 surround sound with Xine

Today I had a very strange problem: While Totem (with gstreamer backend) was playing a VOB test file with correct 5.1 surround sound output, Kaffeine (with Xine backend) mixed up the channels incorrectly.

After looking some time around and trying different hints found on the web, I finally got the right hint in a bugreport: Some magic settings in the ~/.asoundrc or /etc/asound.conf solve the problem:

pcm.!default {
type plug
slave.pcm "surround51"
slave.channels 6
route_policy duplicate
}

Of course you have to make sure this settings do not collide with other settings (which might have been created automatically by some tool).

Update (2007-03-12):

Forget what I have written above: This solution works for Kaffeine, however it creates other problems. The right solution is to set the setting "audio.device.alsa_default_device" to "plug:surround51:0". The reason is that Xine does all checks (like how many channels are supported) on this device, even if configured for 5.1 surround mode. However I had to read the corresponding Xine source code to find out. This behaviour seems to be documented nowhere and one would usually expect Xine to use the device defined in "audio.device.alsa_surround51_device" for 5.1 sound output.

Ubuntu 6.10 and X11 radeon driver

Today I replaced the totally outdated Gentoo system on my desktop PC with Ubuntu "Edgy Eft".

When I tried to switch from the "vesa" to the "radeon" driver, the PC crashed on startup of the X server. After some internet search I found a corresponding bug report: This is actually a bug in the radeon driver. However there is a workaround: By setting the "AGPMode" option to "8" in the /etc/X11/xorg.conf the problem can be fixed. At least this perfectly worked for my ATI Radeon 9600 XT.

Exchange Server 2007

As the Outlook Web Access feature of Exchange Server 2003 is not a beauty when a non IE browser is used, I hoped this might change with the new Exchange Server 2007.

However I now tried a hosted demo of Exchange Server 2007 (free signup is possible) and I am rather disappointed: Although the frontend now looks much better and clearer, it still does not use AJAX technology. A monthly calendar view is also still missing. Even worse is the fact, that the weekly calendar view has been removed and now only the daily view is available. Thus you cannot get an overview of your schedule anymore.

Microsoft seems to have not noticed that cross-browser AJAX is possible today and should be used by webapplications. Other examples show that this is not just a dream but really possible.

Datensammelwut des MWK illegal

Der Landesdatenschutzbeauftragte hat sich zum Vorgehen des baden-württembergischen Ministeriums für Wissenschaft und Kunst bezüglich der Klagen gegen Studiengebühren geäußert (siehe Bericht bei Spiegel-Online).

Die Sammlung und Speicherung der Namen aller Kläger in einer zentralen Datei des Ministeriums sei illegal.

Unabhängig von der Legalität dieses Vorgehens stellt sich die Frage, was das Ministerium damit bezwecken will. Die Begründung diese Maßnahme sei zur Koordinierung der Prozesse notwendig, ist schon allein deshalb fadenscheinig, weil dazu kaum die Identität der Kläger bekannt sein müsste.

Wenn das Ministerium hingegen eine Einschüchterung der Kläger bezweckt, so mag es damit bestenfalls bei Studenten, die eine Beamtenlaufbahn einschlagen wollen, Erfolg haben. Mich persönlich schreckt dieses Verhalten zumindest nicht ab, ich halte es viel mehr für ein Indiz, dass das Ministerium die Chancen die Prozesse zu gewinnen, offensichtlich nicht all zu hoch einschätzt, sonst wären solche lächerlichen Einschüchterungsversuche wohl kaum notwendig.

Bundesverfassungsgericht votiert für Pressefreiheit

Das Bundesverfassungsgericht hat heute mit einer Entscheidung zum Fall Cicero die Pressefreiheit in Deutschland gestärkt.

Zur Erinnerung: Im Fall, über den jetzt entschieden wurde, wurden die Redaktionsräume der Zeitschrift Cicero durchsucht, weil in dieser ein Artikel erschienen war, der unter anderem Informationen aus einem als geheim eingestuften Bericht des BKA enthielt.

Bedauerlich bleibt, dass das Bundesverfassungsgericht sich überhaupt dieser Sache annehmen musste, und die Ermittlungsbehörden nicht selbst von der Verwendung verfassungsrechtlich fragwürdiger Methoden absehen.

RoundCube Webmail

Some day ago, I installed RoundCube Webmail on my server to test this new exciting webmail interface.

In the past I used SquirrelMail as my main Webmail interface. I tried Horde/IMP, but I really did not like it, because its installation process is very difficult compared to SquirrelMail and its user interface is not convenient.

So, when I tried RoundCube, I was really astonished how convenient a webmailer can be, if it heavily uses AJAX technology. This software not only has a very user-friendly interface but also has a superior German localization. With its Aqua-like design the UI resembles Mac OS X's Mail.app. In fact the application runs best using Safari, which is surprising because usually Firefox's JavaScript engine is much faster. I guess the developer of RoundCube Webmail is using a Mac and therefore Safari is the main target platform.

Performance is the only issue which should be improved. Regarding almost all other qualities of the software you would not think that this is still a 0.1 beta release. The guys from Microsoft who developped Outlook Web Access should really learn a lesson from this software.

The roadmap of RoundCube is very promising and makes me expect even more cool features.

Although it is still a beta relase, I think RoundCube webmail is ready for restricted production use. Of course I will keep an installation of SquirrelMail on my server as a fallback for clients that are not AJAX capable. However anyt I want to check my e-mails from a computer with a modern browser and broadband internet connection, I will prefer RoundCube.