Für alle Fans des Cyrus IMAPd habe ich ein nettes kleines Skript gefunden:
Es hört auf den Namen cyrus-mbox und erleichtert die Arbeiten, die im Alltag eines Administrators auftreten (Anlegen und Löschen von Mailboxen, Ändern des Quotas), erheblich.
Damit kann ich nun endlich auch die E-Mail-Verwaltung fast vollständig bequem über Shell-Skripte abwickeln. Jetzt muss ich nur noch ein kleines Skript schreiben, das mich beim Anlegen der Virtual-Domain-Tabellen für den Exim MTA unterstützt.
...was sich mit Photoshop alles machen lässt. Einige besonders sehenswerte Beispiele habe ich hier gefunden.
[via bildschirmarbeiter.com]
Jeder kennt das: Die freundlichen Herren sind um die Sicherheit eines Ladenbesitzers besorgt und bieten ihm deshalb an, sich - gegen ein kleines Entgelt, versteht sich - um dessen Sicherheit zu kümmern.
Wenn der Geschäftsmann nun meint, sein Laden könne auch gut ohne diesen Schutz leben, wird ihm in der Regel bald demonstriert werden, dass er damit falsch liegt.
Was das mit Software zu tun hat? Eigentlich nichts - dachte ich zumindest bislang. Bis ich diesen Artikel gelesen habe. Ich halte es schlichtweg für dreist und unverschämt, wenn der Hersteller eines Kopierschutzes, der mit fragwürdigen Methoden (Stichwort: Rootkit) arbeitet, in den Foren eines Spiele-Herstellers, der diesen Kopierschutz nicht einsetzt, einen Link auf zu einer Quelle postet, über die man eines der Spieler - illegal versteht sich - per Download beziehen kann.
Eine solche Aktion überschreitet die Grenze des guten Geschmacks in meinen Augen deutlich und ist einfach inakzeptabel.
Ich habe gerade Opera Mini auf meinem SonyEricsson D750i installiert.
Dieser Browser scheint mir wesentlich besser zu sein: Bei ersten Tests habe ich festgestellt, dass er Webseiten deutlich schneller lädt und auch besser darstellt, als der eingebaute Browser.
Das tolle ist, dass er auf jedem Mobiltelefon mit Java MIDP läuft. Wenn also jemand einen Browser für sein Mobiltelefon sucht: Opera Mini ist es auf jeden Fall Wert ausprobiert zu werden.
"Es gibt keine dummen Fragen, nur dumme Antworten", müssen sich die Leute von brainwarming.de gedacht haben, als sie nach möglichen Antworten für den aktuell diskutierten Einbürgerungsfragebogen gesucht haben.
Und es ist ihnen in der Tat gelungen. Ich habe mich beim Lesen der kreativen Antworten fast kaputt gelacht. Schöner hätte man nicht herausstreichen können, wie idiotisch dieser Fragebogen ist.
Vor einiger Zeit wurde im Blog "gedankenträger" über die Organisation Transparency International berichtet. Diese Berichterstattung passte der genannten Organisation wohl nicht so recht, so dass sie mit juristischem Druck versuchte den Artikel verschwinden zu lassen.
Wer die Blogosphäre kennt, weiß aber, dass man sich mit solche Aktionen mächtig in die Nesseln setzen kann, und es sieht - zum Glück - ganz danach aus, dass diesmal das gleiche passieren wird.
Ich habe gerade in einem
anderen Blog einen
Artikel gefunden, der sehr gut erklärt, warum das "Luftsicherheitsgesetz" und der darin vorgesehene Abschuss eines von Terroristen entführten Passagierflugzeugs nicht nur
verfassungswidrig, sondern auch blödsinnig ist. Ich finde den Ausführungen des Autors ist nichts hinzuzufügen - außer vielleicht die Frage, wie die Abgeordneten von CDU, SPD und Grünen einem solchen Gesetz überhaupt zustimmen konnten.
SPIEGEL ONLINE berichtet, dass jetzt Linux auch auf Intel-Macs läuft (womit einmal mehr bewiesen wäre, dass Linux-Entwickler schneller als die Kollegen von Microsoft sind).
In der Tat war ja zu erwarten, dass eine Unterstützung für die neue Architektur nicht lange auf sich warten lässt, da Linux den Code für das von den neuen Macs verwendete EFI schon im Rahmen der Unterstützung für den Itanium2 mitbringt und dieser nur noch für den x86-Zweig angepasst werden musste.
Derweil wird auch spekuliert, ob Apple an Mac OS X festhalten wird oder, jetzt da sie auf die Intel-Architektur setzen, in Zukunft die Macs mit Windows-Betriebssystem ausliefern werden.
Ich halte dies für sehr unwahrscheinlich, da Apple bislang vorallem von der "Hard- und Software aus einer Hand"-Strategie profitiert hat - mit Windows wäre das nicht mehr gegeben. Außerdem vermag Windows wohl kaum die hohen Anforderungen an die Benutzerfreundlichkeit, die Apple-Nutzer nun einmal haben, zu befriedigen.
Es geht das Gerücht um, dass ProSieben ab März die Simpsons absetzen (oder zumindest nur noch eine Folge pro Abend zeigen will) um stattdessen eine selbst produzierte Telenovela zu zeigen.
Zum Glück gibt es bereits eine Initiative, welche Stimmen gegen die Absetzung der Simpsons sammelt. Nachdem ich mich dort selbstverständlich bereits eingetragen habe, möchte ich auf diese Initiative gerne aufmerksam machen, mit der Hoffnung auf diese Weise möglichst viele Simpsons-Fans zu finden, die sich mir anschließen und sich ebenfalls für den Erhalt der Simpsons einsetzen.
Hier geht's zur Seite pro-simpsons.com:
Wie bereits allgemein vermutet hat es nicht lange gedauert, bis die erste Anleitung zum Installieren von Windows auf einem Intel-Mac aufgetaucht ist. Damit wird es jetzt noch interessanter ein MacBook Pro zu kaufen, da man dann die Vorzüge von Mac OS X nutzen kann und gleichzeitig nicht auf Windows, so man es denn braucht, verzichten muss.
Update 30.01.2006 16:52:
Heise Online berichtet, dass die oben beschriebene Anleitung noch nicht funktioniert, sondern mehr als eine Reihe von Überlegungen zu dem Thema anzusehen ist.
Vor einigen Tagen ist mir ein Acer-Prospekt mit folgendem Angebot in die Hände gefallen:
(Zum Vergrößern auf das Bild klicken)
Da stellt sich natürlich die Frage, warum man es bei Acer für notwendig erachtet zu betonen, dass die mitgelieferte Lizenz auch legal ist. Oder anders herum, handelte es sich bei den Angeboten, bei denen dies bislang nicht erwähnt wurde, etwa um illegale Lizenzen, die somit eigentlich auch gar keine Lizenzen im eigentlichen Sinne mehr sind? Oder glaubt man, dass dem Kunden bislang nicht bewusst war, dass es einen Unterschied zwischen lizenzierter und nicht-lizenzierter Software gibt? Fragen über Fragen, und die Antwort kennt wohl nur das Produktmanagement von Acer...
So, oder so ähnlich könnte sich Toll-Collect bald nennen, wenn es nach dem Generalbundesanwalt, Kay Nehm, ginge. Dieser hat nämlich gefordert, dass in Zukunft das Maut-System in bestimmten Fällen auch zu Fahnungs- und Ermittlungszwecken eingesetzt werden soll, innerhalb strenger Grenzen - natürlich.
Wie das dann üblicherweise geht kennt jeder: Erst wird der Katalog an Straftaten, bei denen die Daten herangezogen werden dürfen ausgeweitet, bis nach jedem Grafitti-Sprayer mit Hilfe des Maut-Systems gesucht wird. Und weil das dann noch nicht reicht, wird wahrscheinlich noch die Vorratsdatenspeicherung auf die durch das Maut-System erfassten Daten ausgeweitet.
Das der Nehm als Vertreter der Ermittlungsbehörden soetwas fordert, kann ich irgendwie sogar verstehen, das Schlimme ist eigentlich nur, dass er bei der Großen Koalition damit wahrscheinlich sogar noch Gehör finden wird. Und wieder rücken wir dem Orwellschen Überwachungsstaat ein ganzes Stück näher...
Die Messeleitung der E3 hat angekündigt, in Zukunft die bereits existierende Kleiderordnung in Zukunft konsequent durchzusetzen (SPIEGEL Online berichtet).
Schade finde ich daran eigentlich nur den Anlass, nämlich eine Kampagne gegen Sex in Video-Spielen.
Schöner wäre es gewesen, wenn die Aussteller freiwillig aufgrund der Einsicht
reagiert hätten, dass Frauen in Bikinis nur dann an den Messestand gehören, wenn das beworbene Produkt Bademoden sind. Ansonsten bleibt immer der Eindruck, der Hersteller hätte es nötig gemäß des Mottos "sex sells" mit nackter Haut, statt mit der Qualität seiner Produkte zu werben. Nebenbei wäre es natürlich auch positiv, wenn das Standpersonal nach fachlichen Qualifikationen anstatt nach den Körperpropertionen ausgesucht werden würde. Als ich das letzte mal auf der CeBIT war, fühlte ich mich an den Ständen mit fachlich qualifiziertem Personal wesentlich wohler als dort, wo leichtbekleidete Damen tanzten.
Ich habe nichts gegen Erotik und halte deshalb auch die o.g. Kampagne für relativ sinnlos - jeder muss selbst entscheiden, welche Spiele er kauft - aber ich finde gewisse Regeln des guten Geschmacks, insbesondere wenn sie die Kleidung betreffen, sind nicht einfach nur Tradition sondern durchaus auch heute noch sinnvoll.
Deshalb werde ich auch in Zukunft auf Messen einen weiten Bogen um die Hersteller machen, die niedere Instinkte statt ihrer Produkte in den Mittelpunkt ihres Messeauftritts rücken.
Gegen die GVU wird anscheinend wegen möglicher Beihilfe zu Urheberrechtsverletzungen ermittelt.
Mehr dazu im lawblog und bei Heise online.
Ein bisschen Schadenfreude wird manch einer angesichts der zum Teil fragwürdigen Methoden der GVU wohl nicht unterdrücken können...